Studienkredit

Studium-Finanzierung: So finanzieren Sie langfristig

Sie haben sich für ein Studium entschieden? Herzlichen Glückwunsch! Wir erklären Ihnen jetzt die richtige und langfristige Studium-Finanzierung

Sie haben sich für ein Studium entschieden? Herzlichen Glückwunsch! Die Uni-Jahre sind für viele nicht nur die schönsten Jahre in ihrem Leben – ein Studium verspricht in Deutschland auch heute noch die besten Jobchancen und minimiert das Risiko, arbeitslos zu werden.

Dennoch müssen die drei bis fünf Jahre gut geplant sein. Was Sie über die Finanzierung Ihres Studiums wissen müssen, vor allem zur Finanzierung mit einem Studienkredit, erklären wir hier!

Studium-Finanzierung über Bafög

Das Bafög ist in Deutschland die wichtigste Quelle, ein Studium zu finanzieren. Gezahlt wird Bafög als Zuschuss zum Lebensunterhalt, der sich am Existenzminimum bemisst. Der Maximalsatz liegt derzeit bei 670 Euro pro Monat. Vorteil: Davon muss nur die Hälfte zurückgezahlt werden, und zwar zinslos. Nachteil: Das Einkommen der Eltern wird angerechnet. Elternunabhängiges Bafög gibt es erst ab dem 30. Geburtstag oder dann, wenn der Student schon fünf Jahre gearbeitet hat. Derzeit finanzieren rund 400 000 Menschen in Deutschland ihr Studium mit Bafög.

Studium-Finanzierung über Stipendien

Studium-Finanzierung

Studium-Finanzierung

Stipendien vergeben Bund und Länder, parteinahe Einrichtungen und Wirtschaftsverbände. Meist sind die Konditionen ähnlich denen des Bafög. Es gibt maximal 670 Euro pro Monat, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Hinzu kommen Sonderbeträge für Bücher oder die Teilnahme an Konferenzen. Stipendiaten werden eng betreut und können schon früh ein wichtiges Netzwerk knüpfen. Dafür erwarten die Geber aber Höchstleistungen: Erfolgreiche Bewerber müssen Top-Noten vorlegen und gesellschaftlich engagiert sein. Neben so genannten Vollstipendien gewähren Unis, Stiftungen und Verbände auch Geld für besondere Studienprojekte, etwa Auslandssemester oder Praktika.

Studium-Finanzierung über Kredite und Bildungsfonds

Ein schier unübersichtliches Angebot gibt es in Deutschland bei Studienkrediten und Bildungsfonds. Grob lassen sich die Angebote in drei Kategorien einteilen: Studienkredite der öffentlichen Hand bestechen durch niedrige Zinsen. Außerdem springt der Bund ein, wenn der Student nach Abschluss seines Studiums die Raten nicht zurückzahlen kann. Studienkredite von Privatanbietern werden meist normal verzinst. Zudem verlangen die Banken eine Sicherheit. Bei Bildungsfonds vereinbart der Student einen Zeitraum, in welchem er einen gewissen Prozentsatz seines künftigen Einkommens zurückzahlt. Wer einen hochdotierten Job findet, zahlt unter Umständen mehr zurück, als er bekommen hat. Anders herum geht auch der Fond das Risiko ein, draufzahlen zu müssen. Bildungsfonds sind allerdings in der Finanzkrise ins Trudeln geraten und nehmen kaum noch neue Studenten auf. Es kommt da auf den Leumund und die Bonität an.

Zum Studienkredit bieten die Banken und Sparkassen individuelle Angebote – dennoch ist Vorsicht geboten

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Finanzierung des Studiums mithilfe von Bafög

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