Bafög: Was ist das und was bedeutet die Abkürzung? Während Studenten über dieses Thema häufig bereits gut informiert sind, drängt sich die Frage bei Schülern immer wieder auf. Der Begriff “Bafög” ist die Abkürzung für ein Gesetz, das die Grundlage für die finanzielle Unterstützung von Schülern und Studenten bildet: Das Bundesausbildungsförderungsgesetz. Für Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgestz hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch und auch in öffentlichen Informationsschriften die Kurzbezeichnung Bafög durchgesetzt.
Bafög – was ist das und wer kann es bekommen?
Bafög ist die finanzielle Förderung von Schülern und Studenten nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz. Dieses Gesetz ist seit 1971 in Kraft und soll die Chancengleichheit im Bildungssystem verbessern. Daher erhalten
- Schüler an allgemeinbildenden Schulen ab der 10. Klasse
- Schüler an Fach- und Berufsfachschulen
- Schüler an Schulen des Zweiten Bildungsweges
- Studenten an Universitäten und Fachhochschulen
finanzielle Unterstützung, wenn das eigene Einkommen sowie das Einkommen der Eltern oder Ehepartner für die Finanzierung des Studiums oder Schulbesuchs nicht ausreicht und gewisse Einkommensgrenzen nicht überschreitet.
Bafög – was ist das und wo kann man es beantragen?
Als finanzielle Leistung wird Bafög in Höhe von pauschalen Sätzen ausgezahlt. Der Höchstsatz des Schüler-Bafög für Schüler mit eigenem Haushalt beträgt aktuell 487 Euro. Für Studenten kann das Bafög unter Berücksichtigung des Mietzuschusses und von Zuschüssen zur Sozialversicherung bis zu 760 Euro betragen. Ab 2016 sollen die Bafög-Sätze spürbar steigen. Für die Antragstellung des Schüler-Bafög sind die Bafög-Ämter der Stadt- oder Kreisverwaltungen zuständig. Studenten beantragen Bafög beim Studentenwerk ihrer Hochschule.
Die 25 wichtigsten Fragen zu Bafög im Überblick
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