Ohne Bafög könnten viele Menschen ihr Studium nicht finanzieren. Doch ein erheblicher Teil der Förderung muss nach einigen Jahren zurückgezahlt werden. Wann Zurückzahlen der Bafög-Schuld verpflichtend ist und wann die Rückzahlung beginnt, erfahren Studierende hier.
Bafög wann zurückzahlen und in welcher Höhe?
Bafög wird zur Hälfte als Darlehen gewährt. Dabei ist die Gesamtschuld auf einen Betrag von 10.000 Euro gedeckelt. Maximal müssen Studierende also 10.000 Euro Bafög-Schulden begleichen. Allerdings gilt dies nur, wenn sie ausreichend eigenes Einkommen haben: Erst ab 1.070 Euro monatlichem Nettoeinkommen müssen sie Bafög zurückzahlen.
Bafög wann zurückzahlen – und welche Fristen gibt es?
Im Gegensatz zu privatwirtschaftlichen Studiendarlehen muss das Bafög nicht unmittelbar nach Ende des Studiums zurückgezahlt werden. Erst fünf Jahre nach dem Ende der Förderungshöchstdauer wird die erste Rate in Höhe von mindestens 105 Euro fällig.
Die Rückzahlung richtet sich also nicht nach dem tatsächlichen Ende des Studiums, sondern nach dem Zeitpunkt der letzten Bafög-Zahlung. Nach Ende der Förderungszeit sollten Studierende ihr Studium daher zügig beenden, um ausreichend Geld für die Rückzahlung zu haben.
Die 25 wichtigsten Fragen zu Bafög im Überblick
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