Mit Bafög ermöglicht der Staat Menschen ohne ausreichend eigenes Einkommen die Finanzierung eines Studiums. Für viele wäre ein Studium gar nicht möglich, gäbe es kein Bafög. Wie hoch die Förderung ist, hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab.
Studienfinanzierung durch Bafög: Wie hoch ist der maximale Satz?
Bafög kann für Ausbildungen an verschiedenen Hochschulen, Schulen und Akademien gewährt werden. Die Höchstsätze unterscheiden sich nach Art der besuchten Ausbildungsstätte. Gleichzeitig beeinflusst die Wohnsituation die Höhe des Bafög-Satzes: Auszubildende, die zu Hause wohnen, erhalten weniger Bafög als diejenigen, die eine eigene Wohnung finanzieren müssen.
Das Maximum der Bafög-Förderung liegt bei 670 Euro monatlich. Diesen Betrag erhalten Studierende an Hochschulen und Universitäten, wenn sie in einer eigenen Wohnung wohnen und Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung erhalten. Wer bei den Eltern wohnt, erhält maximal 422 Euro monatlich.
Bafög: Wie hoch ist die Förderung bei eigenem Einkommen?
Den Höchstsatz erhalten nur diejenigen, die nahezu kein eigenes Einkommen beziehen. Auch das Gehalt der Eltern wird berücksichtigt. So wird das Einkommen beider Elternteile auf den Bedarf angerechnet: Je mehr die Eltern verdienen, desto geringer ist der Bafög-Satz. Dabei gibt es unterschiedliche Freibeträge, die sich nach der Anzahl der Geschwister und anderen Faktoren richten. Ebenfalls mindernden Einfluss auf das Bafög hat eigenes Einkommen der Auszubildenden selbst. Sie können bis zu 400 Euro monatlich anrechnungsfrei hinzuverdienen. Alles, was darüber liegt, wird auf das Bafög angerechnet und mindert den Satz.
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