Die meisten Auszubildenden und Studierenden decken ihre Ausbildungskosten aus zwei Quellen: Unterstützung der Eltern und Bafög. Wieviel Bafög sie dabei erhalten, hängt von mehreren Faktoren ab. Doch welche sind dies?
Inhaltsverzeichnis
Förderung durch Bafög: Wieviel Geld können Studierende maximal erhalten?
Der Höchstsatz beim Bafög beträgt für Studierende an Hochschulen 670,- Euro monatlich. Dieser Betrag setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen wie einem Zuschuss zur eigenen Wohnung und Aufwendungen für die Krankenversicherung zusammen. Studierende, die bei ihren Eltern wohnen und keine eigene Wohnung finanzieren möchten, erhalten daher maximal 422,- Euro monatlich.
Bafög: Wieviel und welches Einkommen wird angerechnet?
Den Höchstsatz erreichen Studierende nur, wenn die Eltern kein eigenes ausreichendes Einkommen haben. Übersteigt das Einkommen einen bestimmten Betrag, so rechnet das Bafög-Amt dieses an. Dabei gibt es einen Freibetrag, der je nach Lebenssituation der Eltern variiert. Auch Geschwister, die ebenfalls studieren oder eine Ausbildung machen, haben Einfluss auf die Freibeträge. Im Bafög-Bescheid legt das Bafög-Amt die Anrechnung des Einkommens der Eltern detailliert dar, sodass die Entscheidung transparent ist.
Bafög: Wieviel eigenes Einkommen wird angerechnet?
Auch das eigene Einkommen wird angerechnet. Dabei haben Studierende einen Freibetrag in Höhe von 255,- Euro monatlich. Alles, was darüber liegt, wird auf das Bafög angerechnet und mindert die Förderungssumme. Allerdings gewährt das Bafög-Amt weitere Freibeträge wie Werbungskosten und eine Sozialpauschale in Höhe von 21,3 % des Einkommens, sodass Studierende effektiv bis zu 400,- Euro monatlich anrechnungsfrei hinzuverdienen können.
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